See me, feel me



Um 1780
Eine wunderbare F
rau im Garten lieben ist wunderschön



Auf einem Elternabend
ich rede wie ich meine Noten mache
dann über den Schulausflug nächste Woche
Münster, Münstertum, Foltermuseum
shoppen mit Mädels lach
dann Mittagpause, Rhein
Sektkellerei besichtigen, Kulturgut
Muttis lachen zum Teil
ja aber . . . geht schon
dann noch paar nette Sprüche und fertig.
Dann am Schluss kommt ne Mutti beim Aufwiedersehensagen:
ach ja bin die Mutti von Katharina, wie ist sie so
ich sehe, sie möchte bloß hören . . . Lob hören
die Mutti von Kathi hat ne lange Jacke an
drunter ein dunkles Kleid, sehe ich
macht während des Reden die Jacke auf
dann seh ich
ein knall enges schwarzes Latex-Kleid ausgeschnitten
vorne von oben bis unten ein weisser auffälliger Reissverschluss
Tittis drücken durch, scharf
dann sagt sie
du Hardy (!)
woher weiss die Hardy?
dann du,
dann ich bin Kira aus Hamburg . . .
wohn aber hier, bin Mutti von Kathi
grinst mich an
und hab unter dem Kleid nix an
wie du es im Chat immer gern wolltest . . .
ich fands einfach geil hier so drunter nackt zu sitzen und dir zuzuschauen
Vortrag anders
Kira machte die Jacke zu
sagte ciaoooooOOOOOOO
wir schauten uns in die Augen
hauchten noch: Geheimnis
Kira und die Mutti von Kathi verliesen den Raum
und ich denke
nie mehr anonym im Netz schreiben.


Alle Inhalte sind privat für mich und meine Freunde
Die Texte und Bilder gehören mir
(c) Hardy XY
hsk@freenet.de>

7. Dezember 2025



Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens.
Siehe, wie klein dort,
siehe: die letzte Ortschaft der Worte, und höher,
aber wie klein auch,
noch ein letztes Gehöft von Gefühl. Erkennst du's?
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens.
Steingrund unter den Händen.
Hier blüht wohl einiges auf;
aus stummem Absturz blüht ein unwißendes Kraut singend hervor.
Aber der Wissende?
Ach, der zu Wissende begann und schweigt nun,
ausgesetzt auf den Bergen des Herzens.
Da geht wohl, heilen Bewußtseins,
manches umher, manches gesicherte Bergtier,
wechselt und weilt.
Und der große geborgene Vogel kreist um der Gipfel reine Verweigerung.
Aber ungeborgen, hier auf den Bergen des Herzens.




Ich bin Hardy aus Zimmern
und wenn Du mehr von mir wissen möchtest
oder wenn Du mich besuchen möchtest dann freue ich mich.
Ich werde für Dich da sein und Dir wird nicht passieren was Du nicht möchtest

Wir können bei mir in Zimmern im Restaurant Diamant gerne kroatisch essen

Ich lebe seit über neun Jahre allein in meinem Haus, da mein Frau tot ist.
Meine Kinder leben weit weg in Genf und am Bodensee

Hier ein Blick von meiner Haustüre zur Burg Hohenzollern



Wenn Du Dich traust bist Du in der Diele



Links geht es ins Wohnzimmer



Das Bild hinten: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Rechts: Ein großes Holzmandala aus Indonesien

Links: "Was tun"



"Was tun" kann Frage oder Ausruf sein!
Ausgangspunkt sind drei Internetbildchen von oder mit Kate Moss:
einmal nackt verschüchtert, einmal sexy verführerisch
und einmal schönes englische Burberry-Tuch.
Was tun?
Nackt oder bekleidet?
Der Mensch ist in Wahrheit nackt, die Kleidung verbirgt seine Wahrheit.
Wir sind Tiere, denen es gelinkt, das eigene Tiersein durch Kleidung zu verbergen.
In dem Maße, in dem es uns gelinkt, die eigene Nacktheit zu vergessen,
vergessen wir auch unser eigenes Tiersein.
Nackt ist die Wahrheit - das Tier. Bekleiden - verkleiden - verstecken ist Kultur.
Ja was tun! oder „Tu was“:
Richter malte rechteckige Farbfelder. Ich übernehme diese Farbfelder als Hinweis auf die Kultur und ergänze die Kate-Fotos.
Polke malte unregelmäßige Informel-Farb-Flächen, die ich für das Tiersein nehme.



Rechts 'Zwei Frauen aus Spanien' von Natascha Mann
Links 'Zusammenleben' 1979 von mir
Der Sekretär und die Uhr von Tante Charlotte neben dem offenen Kamin
Dahinter geht es ins Esszimmer



Der Blick ins Esszimmer



In meiner Kellerdisco tanzen wir im Stroboskoplicht nackt wenn uns heißer wurde


Und jetzt gehen wir die Treppe hoch
Rechts geht es ins Bad und ich fülle die Wanne mit einem Schaumbad für Dich



Und ich trage Dich dann ins Schlafzimmer daneben
und sehe Dein entspanntes und strahlendes Gesicht
und freue mich








Der Weg aus dem Birkenwald führt mich heute Morgen an einem Bergrücken entlang, jeder Geländebewegung folgend. Rechts am Waldrand noch betaute Spinngewebe, links abfallend eine weite offene Wiese ins helle Sonnenlicht getaucht. Unterhalb ein paar Obstbäume, dann das Dorf mit der Kirche schon von einem bläulich-violetten Ton der Ferne überzogen. Ganz im Hintergrund der Bergzug im Dunst mehr entschwunden als Gewissheit.

Ich ging langsam, beobachte eigentlich gar nicht den Weg oder die Natur, sondern ließ einfach meine Befürchtungen hinter mir, frage nicht nach verteilten oder eingeübten Rollen, denen ich nie zustimmen wollte, sondern empfinde nur die warme Morgensonne. Ihr kennt die schauende Weisheit, die behutsam, fast zögernd einen wie im Rausch ergreift, wenn man der Melodie des eigenen Ichs gehorcht. Nach ein paar Bäumen wieder eine Biegung und ein schmaler Seitenweg führt mich zu einem Rastplatz. Halbierte Baumstämme bilden um eine Feuerstelle Tisch und Bank; der ferne Horizont begrenzt das Blickfeld, ein freier weiter Platz.

Hier möchte ich mich mit Franziska zum Frühstück treffen und ich muss auch nur kurze Zeit warten bis sie kommt. Zuerst sehe ich nur eine winkende Gestalt in einem weiten Mantel. Dann beim Näherkommen bemerke ich den Frühstückskorb in ihren Händen.

Ich kenne Franziska seit vielen Jahren, habe sie aber lange Zeit nicht gesehen. Sie ist damals Domina gewesen und ich war ihr Sub. Aber das ist alles seit langer Zeit vorbei. Irgendwas kribbelt aber in mir. Wir werden sehen.

Wir begrüßen uns herzlich, vielleicht etwas vorsichtig, ein Hallo, eine Umarmung, ein Kuss. Wie gesagt, ich habe Franziska vor Jahren das letzte mal gesehen, als Freunde ihr geraten haben, doch besser nach Spanien zu gehen und dort zu leben. Jetzt steht sie vor mir und wir schauen uns an. Schweigen. Assoziationen. Jetzt. Hier ist der Frühstückskorb!
Lass uns auspacken, ich freue mich schon auf den Eistee sage sie und wir stellen Brötchen, Butter, Marmelade und die Tassen mit Eistee aus einer Thermosflasche auf eine einfache Tischdecke und setzen uns einander gegenüber.

Ihre Haare trägt sie jetzt kurz aber bunt gefärbt, das Gesicht leicht geschminkt, die Fingernägel leuchtend rot. Die Augen sind noch die gleichen, fröhliche ruhige Augen. Aber als Kleidung hat sie ausser einem wunderschönen langen Fuchspelz nichts weiter an, so dass die Sonne seitlich unter dem geöffneten Mantel auf ihre Brüste scheinen kann. Sie ist schon immer extrem gewesen und ich denke, sie fühlt sich gut.

Franziska: Einen schönen Platz hast du zum Frühstück ausgesucht, prima, und die Marmeladebrötchen und der Eistee schmecken mir. Danke das freut mich! Schau da hinten siehst du Balingen mit dem Lochenfelsen und rechts der Plettenberg mit dem Fernsehturm. Davor liegt Bisingen und Engslatt. Dort kannst du vielleicht Friederich's Haus sehen.

Aber lass uns von etwas anderem reden; der Perfektionismus bedroht hier sowieso alle. Oh ja da hast du schon recht. In Deutschland ist doch vieles anders. Ich sage immer es fehlt die Sonne. Oh Mann die Sonne! Im Süden nimmst du dir Zeit, erlebst du die Befreiung von der Zeit und die Sonne hilft dir. Bei euch gibt es doch nur Vergangenheit und Zukunft, man lebt nicht dem Augenblick, denkt nur voraus dem nächsten Vorteil!. Ich nicke und denke, dass sie irgendwo recht hat.

Dann die Frage an mich: Wie geht es Dir eigentlich. Bist Du Sub oder Dom inzwischen, hast du eine Lady, hast du eine Sub, bist du Vanilla? Ich weiß noch wie maso Du damals warst. Dann langes sich in die Augen schaue: Liebe Franziska, ja ich bin nicht dominant. Immer noch nicht. Ich fühle devot. Das ist kein Rollenspiel für ein paar Stunden, für eine Woche Urlaub oder so. Das ist wie verheiratet sein. Devot sein heißt dienen wollen und das ist schön, Du weißt es. Obwohl es im Alltag Situationen gibt, wo ich selbständig und nicht devot handle.

Franziska sagt nichts, schaut mich nur an und plötzlich ist wieder das Gefühl der Dominanz von ihr in mir. Oh Hardy denke ich! Dann sagt sie Schalte nicht deine Suchscheinwerfer ein, sondern das Flutlicht Zieh Dich aus, ich will Dich ficken!

Und ist kein sichtbares Ding
und ist auch kein unsichtbares Ding.
Er ist nichts Erkennbares und auch nichts Unerkennbares.
Suche ihn nicht,
lerne ihn nicht,
nenne ihn nicht.
Sei weit und offen wie der Himmel,
sagte Nan-tjüan.

Die Räume sind voll Sonne und die Birken stehen weit auseinander. Auf der anderen Seite jedoch beginnt alles Denken mit dem Beobachten, genauer: wir stützen uns zuerst auf die Fähigkeit Unterschiede festzustellen und im Bewusstsein festzuhalten. Danach erschließen wir den tatsächlichen Zusammenhang dadurch, dass wir sagen, die beobachteten Objekte stehen in Beziehung zueinander. Eine Beziehung (z.B. links von) wird erkannt, indem wir beim Beobachten verschiedenster Sachverhalte immer wieder etwas 'Gemeinsames' feststellen.

Wir lösen dieses Gemeinsame von den Objekten und erhalten eine Beziehung, einen abstrakten Begriff oder in komplizierten Fällen auch ein allgemeines Prinzip.

Im Alltag besteht jetzt aber die Gefahr Unklares zu sagen: einmal, wenn ein Wort verschiedene Bedeutungen hat wie so oft in der Umgangssprache und zum andern, wenn abstrakte Begriffe oder allgemeine Prinzipien in Aussagen verwendet werden, die von beobachtbaren Sachverhalten losgelöst sind, denn nur die Beobachtung bestätigt, ob beispielsweise ein abstrakter Begriff vorliegt.

Hier liegt die Quelle vieler Verwechslungen und Missverständnisse. Ein Beispiel: die Frage nach der Existenz hat seit Jahrhunderten große Verwirrung gestiftet; dabei ist die Antwort einfach: wenn ich Objekte oder Sachverhalte unter den gleichen Voraussetzungen beliebig oft beobachten kann, sage ich ein Sachverhalt existiert. Und mehr lässt sich durch Beobachten nicht sagen.

Beim näheren Hinsehen tritt jedoch eine Schwierigkeit auf. Wir verwenden nämlich immer wieder das sogenannte Induktionsprinzip: wenn zwei Sachverhalte stets zusammen aufgetreten sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim erneuten Auftreten des einen Sachverhalts der andere auch eintritt, umso größer, je größer die Zahl der in der Vergangenheit beobachteten Falle ist.

Vor der Anwendung muss dieses Prinzip aber erst aus der Wirklichkeit abstrahiert werden und dazu brauche ich gerade das Induktionsprinzip! Ich befinde mich also in einer Sackgasse und es bleibt mir nur ein Ausweg: ich muss an das Induktionsprinzip glauben. Beruht doch unser gesamtes Verhalten auf Assoziationen, die in der Vergangenheit funktioniert haben, und von denen wir annehmen, dass sie auch in Zukunft funktionieren werden. Kurz: die Erkenntnis ist subjektiv; sie setzt einen Akt des Glaubens voraus. Mit diesem Glauben kann ich jetzt die Wirklichkeit beschreiben und erhalte alle Wissenschaften, die beobachten und so erhaltene Tatsachen bearbeiten. Dabei werden Sätze verwendet, die eine bemerkenswerte gemeinsame Struktur bezüglich der Aussagen über Objekte und ihren Beziehungen in Sachverhalten haben. Ich sage, ein Satz, der die Wirklichkeit beschreibt, gehorcht der Logik, ist logisch. Dabei sind aber die Gesetze der Logik keine Konventionen oder vom Bewusstsein erzeugte Denkformen, sondern wurzeln in der Wirklichkeit und sind durch Abstraktion aus realen Sachverhalten gewonnen worden.

Andererseits ist der Mensch, der diese Sätze benützt selbst Teil der Wirklichkeit und die Wissenschaften beschreiben auch ihn; man weiß beispielsweise, dass jedes menschliche Verhalten bestimmt ist durch eine -- wenn auch sehr komplexe Verknüpfung ursächlicher Verhältnisse und das heißt, dass das gesamte Verhalten des Menschen erklärt werden kann und die Fragen nach der Willensfreiheit, dem richtigen Handeln oder dem höchsten Gut prinzipiell beantwortet sind. Und trotzdem beschreibt die Wissenschaft das menschliche Wesen nicht vollständig: die zentrale Eigenschaften, die noch dazu kommen sind das Bewusstsein und die Sprache. Aber auch die Literatur, die Musik und die Bildende Kunst gehören zum Menschen. Dies sind Lebensäußerungen, die ich beobachten und beschreiben kann und ohne die das Leben ärmer wäre.

Aber in der Beschreibung erscheinen mir Grenzen: für mich wird eine naturwissenschaftliche Erklärung der Duineser Elegien oder einer Bachschen Fuge immer unvollständig bleiben. Jene Erregung, Einsicht, Intensität der Gefühle trifft man nicht, denn es ist mehr als Vergnügen -- mehr, Sex, tiefer, keine Überraschungen, keine Gags.

Außerdem ist es eine Täuschung, dass Naturgesetze eine Erklärung der Naturerscheinung seien, denn sie liefern nur eine Beschreibung der Wirklichkeit und jedes neue Ergebnis wirft sofort eine Fülle neuer Fragen und Probleme auf. Der moderne Mensch bleibt bei den Naturgesetzen als etwas Unantastbaren stehen, wie andere bei Gott oder dem Schicksal. Es ist aber klarer eine Grenze anzuerkennen, als so zu tun, als sei alles erklärt. Es gibt ganz bestimmte Sachverhalte in der Welt, die sich der Erklärbarkeit durch den menschlichen Verstand und damit dem naturwissenschaftlichen Zugriff entziehen.

Hier setzt traditionsgemäß die Philosophie ein. Aber wie können wir philosophische Aussagen in der Wirklichkeit überprüfen? Wäre es nicht besser, wenn nur Aussagen über die reale Welt gemacht werden und immer, wenn ein anderer etwas Metaphysisches sagen wollte, ihm nachzuweisen, dass seine Sätze nicht nachprüfbar sind. Denn dadurch würde die Wirklichkeit wenigsten abgegrenzt -- und jenseits dieser Grenze ist das Fragestellen unsinnig, da es keine allgemeingültige Antworten gibt.

Was ist die Konsequenz dieser Überlegungen? Wenn ich von Etwas jenseits der Grenze, von einer metaphysischen Wirklichkeit weiß, und nur die Beweise fehlen, so muss ich einfach an die Wirklichkeit jenseits der Grenze glauben. So glauben, wie an das Induktionsprinzip, der Grundlage aller Aussagen über die reale Welt, denn Beweisen heißt hier nur mit Hilfe der Naturwissenschaften beschreiben -- und wäre dies hier möglich, so gehörte die Metaphysik zur realen Welt. Wir sehen es gibt Unaussprechliches: naturwissenschaftliche Aussagen über die transzendente Welt sind nicht möglich und transzendente Aussagen haben in der realen Welt keinen Sinn.

Kurz: das menschliche Denken zerlegt die Wirklichkeit künstlich in einen realen und einen metaphysischen Teil; die Grenze dazwischen kann ich denkend nicht überschreiten.

Wörter, Wörter, Wörter...
sie teilen und verein' zugleich
für den, der selbst schon so gedacht.
Aneinandergereiht vergnügen sie
doch wer zuviel begreift,
dem geht das Ewige vorbei.
Die Wirklichkeit ist ganz.

Schnell leicht groß klein Liebe, Freiheit, Willensfreiheit, naja -- Schule Maus Haus raus hin her schlafen arbeiten -- nackt -- Film Frau Feuer Frieden zufrieden Selbstgenügsamkeit, Schmerzlosigkeit, intensivste Lustempfindung, Kontemplation, tätiges Leben, Übereinstimmung mit Gott, mit der Natur -- die Lebensbedingungen oder die Menschen selbst müssen sich so ändern, dass sie zufrieden sind und zufrieden bleiben -- rauf runter Tod -- Leben -- Haben oder Sein -- ri ra rutsch, wir fahren mit der Kutsch, die Kutsch ist viel zu klein, drum lassen wirs lieber sein -- die lange ionische Tunika hatte die Farbe blassgrüner Jade, so hell, dass sie beinahe weiß wirkte. Die eine Schulter ist nackt und auf der anderen wird das Gewand von einer kleinen goldenen Eule zusammengehalten; der Gürtel, eine Kette aus großen flachen Gliedern, sitzt hoch über der Taille -- keine Stickerei, kein anderer Zierrat als der reich gefaltete Soff, der nur zwischen den Brüsten durch einen schweren Anhänger aus Gelbgold an die Haut gedrückt wird. Unter der linken Achse öffnet sich das lose Gewand bis zur Hüfte und sobald sie den Arm hebt, kann man das Profil ihrer nackten Brüste sehen -- Leere -- umstandshalber Packerei Gesicht Umkreis Lulu Pension verbieten Haus Krokodil, Dämmerung Kinder Christen Atheisten Gnostiker Agnostiker Pietisten Positivisten Katholiken Protestanten Orthodoxe -- Geschwätz Stausee Gnadensysteme Sonne, Ehrfurcht, Mythos, Mystik -- dem körperlichen Licht der Wahrheit, dem Unbegreiflichen, unbegrenzten Licht und der Befreiung, dem göttlichen Körper vollkommener Begabung, der der Beschützer aller lebender Wesen ist, den drei Körpern sei Huldigung -- tanzen, springen, singen, hüpfen, kitzeln, ich muss jetzt in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald.

Guten Tag, mein Name ist Meise, ich bin einer jener Vögel, die Körner essen, um zu leben. Hier befinden Sie sich im Birkenwald und Sie sind offensichtlich nicht allein! Tatsächlich hatte mich der Lichtstrahl nach vielen Reflexionen und Brechungen in den bekannten Birkenwald geführt. Weit standen die Bäume auseinander und dazwischen wachsen kleine Büsche, Gras, Moos und ein paar bunte Blumen. Die Sonne wirft Licht und Schatten -- ein angenehmer, freundlicher Ort. Aber seltsamerweise werden diesmal alle Gegenstände beim Näherkommen kleiner anstatt größer. Und als ich mir einen Spiegel vorhalte, schwindet auch meine Gestalt mehr und mehr bis mir schließlich eine Epsilonumgebung des Schlafes bleibt. Ich träume. Der Traum zeigt mir den Birkenwald in seiner wahren Größe. Das Gras, die Blumen, die Büsche und das Moor mit dem See. Aber ich sehe auch zum ersten Mal den geheimnisvollen Glaszaun, der den Birkenwald in Bereiche teilt, die sich wohl gegenseitig ausschließen, aber als Ganzes zusammengehören. Und um dies zu verstehen, was übrigens vor dem Wahnsinn der Unwissenheit schützt, gilt es den Zaun zu überwinden. Aber dieses Überwinden stellt sich als nicht einfach heraus. Der friedliche Birkenwald scheint undurchdringlich, wenn man ihn begreifen will! Erst am dritten Tag glaube ich nach vielen Versuchen auf der andern Seite zu sein und erkenne auch bald die Holztäfelchen mit Erklärungen, die ich vor Jahren an vielen Bäumen angebracht habe. Ich befinde mich in der Heimat und gehe nach Hause.

Ich entschied mich und blieb moralisch clean, aber außerhalb der Gesellschaft, denn ich begab mich immer wieder in den Birkenwald. Ich belüge niemand, betrüge niemand, verdrehe keine Tatsachen und zitiere nicht unvollständig oder falsch. Auch Franziska habe ich wieder getroffen und unsere Lebenswege verflochten sich mehr und mehr.

Im Birkenwald war der Glaszaun weg und ich erkannte die Einheit und die gegenseitige Beziehung der Dinge und der Ereignisse als Manifestation einer einzigen Realität. Es bleibt der Traum von einem Gleichgewicht, einer Reinheit und Ruhe, ohne jede Problematik, ohne jedes aufwühlende Sujet, der geistige Beruhigung verschafft, die Seele milde glättet und Erholung von den Mühen des Tages und seiner Arbeit bedeutet.